Welche Digitalisierung wollen wir eigentlich?

welchedigitalisierung
Schaubild bitte teilen!

Eine Digitalisierung…

…für Menschen – oder für Maschinen?

…für alle – oder nur für wenige?

…für nachhaltigen Wohlstand – oder für das schnelle Geld?

Digihuman regt Diskussionen an und gestaltet Dialoge. Hier im Blog und – wenn du willst – auch bei dir. Ab sofort.

6 Kommentare

  1. Gute Frage! Die meisten wollen sicherlich ersteres, vergessen aber (gerne), dass Digitalisierung auch ihre Schattenseiten hat. Ich werde das Schaubild mal beim nächsten Sonntagsfrühstück in die Runde werfen und schauen, welche Diskussion sich entwickelt.

    Auf deinen Blog und seine Inhalte bin ich schon sehr gespannt. Habe mir gleich ein Lesezeichen gesetzt.

    Viele Grüße
    Isabelle

    Gefällt 1 Person

  2. Danke für den Kommentar und das Interesse am Thema! Genau für solche Frühstücksrunden (und natürlich nicht nur für die) ist das Schaubild gemacht. An der Seite wir gerade gebastelt – und Anfang kommenden Monats ist dann hoffentlich einiges sichtbar! Herzlichen Gruß, Andreas Schiel

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  3. So leid es mir tut, aber wir haben nicht die Wahl, uns für oder gegen Digitalisierung zu entscheiden. Die Digitalisierung wird kommen und sie wird den Menschen, so wie wir ihn heute kennen, verändern. Neben dem schwarzen und weißen Bereich sehe ich einen grauen Bereich, der für mich ein Kollektiv darstellt, vergleichbar mit einem Ameisenstaat.

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    • Danke für den Kommentar – aber ich weiß nicht, ob Ihnen da etwas leid tun muss. Digitalisierung findet ja bereits seit vielen Jahrzehnten statt, und die wenigsten werden sie komplett rückgängig machen wollen. Ich jedenfalls nicht. Diese Seite war und ist als Projekt gedacht, gerade die spannenden Bereiche zwischen schwarz und weiß auszuleuchten. Allerdings hätte ich in denen gern etwas mehr Farbe, also Kreativität und Menschlichkeit mit und gerne auch durch Technik, wo das möglich ist. Zu einem Ameisenstaat sollte die Menschheit aber nicht werden, jedoch kann ich Ihren Gedankengang an der Stelle auch nicht ganz nachvollziehen.

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      • Mein Gedankengang richtet sich gegen die Vorstellung, dass „Weiß“ gut und erstrebenswert wäre und „Schwarz“ (Enthumanisierung) schlecht sei. Vielleicht kann durch Technisierung des Menschen eine Art entstehen, die nachhaltiger agiert. Hier kommt mein Metapher „Ameisenstaat“ ins Spiel, von denen wir viel abstrahieren und lernen können.

        Jede Ameise ist ein Individuum und allein eingeschränkt überlebensfähig. Alle Ameisen zusammen bilden wiederum einen intelligenten Superorganismus. Der Superorganismus macht eine einzelne Ameise nicht intelligenter, mächtiger oder fähiger. Die einzelne Ameise kann überhaupt nicht die Gedankengänge des Superorganismus erahnen.

        Die Menschheit ist auf dem Weg, sich die kollektive Intelligenz zu erschließen und erschafft dabei ganz unbemerkt einen Superorganismus.

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  4. Danke, jetzt habe ich das verstanden. Wenn dieser Superorganismus dabei helfen könnte, das, was man im landläufigen Sinne das Humane nennt, also das was den Menschen edel, hilfreich und gut macht, zu stärken – warum nicht. Auch eine Entwicklung darüber hinaus kann ja durchaus vielversprechend sein.

    Aber ob dieser Organismus wirklich so super wird, hängt sehr davon ab, wer ihn mit welchen Fähigkeiten und unter mit welchen Zielsetzungen programmiert. Und das sind eben fehlbare Menschen – und Sie selbst deuten ja an, dass wir auch viele Schwächen haben. Die sollten wir lieber nicht mit Hilfe künstlicher Intelligenz potenzieren.
    Und eines, scheint mir übrigens, wäre eine maschinelle Intelligenz gerade nicht: Ein Organismus, jedenfalls nicht im wörtlichen Sinne.

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